Am Aschermittwoch, das ist dieses Jahr am 14. Februar, beginnt die Fastenzeit. Jedes Jahr wieder eine Zeit, die wir bewußter gestalten können. Vielleicht mit Verzicht auf liebgewordene Gewohnheiten, aber auch mit neuer Aufmerksamkeit für den Glauben.
Das Motto von 7-Wochen-ohne hießt dieses Jahr: Zeig Dich! Sieben Wochen ohne Kneifen.
Die erste Woche der Fastenzeit steht unter dem Thema: Gott zeigt sich.
Dazu ein Text aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 23, 25-30:
"Jakob blieb allein zurück. Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen. Als der Mann merkte, dass er Jakob nicht besiegen konnte, gab er ihm einen so harten Schlag auf das Hüftgelenk, dass es ausgerenkt wurde. Dann bat er: »Lass mich los, der Morgen dämmert schon!« Aber Jakob erwiderte: »Ich lasse dich nicht eher los, bis du mich gesegnet hast!« »Wie heißt du?«, fragte der Mann. Als Jakob seinen Namen nannte, sagte der Mann: »Von jetzt an sollst du nicht mehr Jakob heißen. Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und immer gesiegt. Darum heißt du von jetzt an Israel (›Gotteskämpfer‹).« »Wie ist denn dein Name?«, fragte Jakob zurück. »Warum willst du das wissen?«, entgegnete der Mann nur, dann segnete er ihn." Wo sind Sie Gott das letzte Mal begegnet? War es auch ein harter und schwerer Kampf oder war es das Gefühl, zärtlich in den Arm genommen zu werden? Die Theologin Dorothee Sölle (1929-2003) sagte einmal: "
In den letzten Jahren bin ich bestimmt über hundertmal von Journalisten gefragt worden, "Welches Gottesbild haben Sie eigentlich?" Keins, brumme ich dann. Ich soll doch nicht! Mal dies, mal jenes. Vater oder Mutter oder Morgenglanz der Ewigkeit oder d-moll-Klavierkonzert. Kommt darauf an, wo ich Gott treffe. Hintergrund:
Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. „7 Wochen Ohne“ – das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinterfragen, seinem Leben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur wiederzuentdecken, worauf es ankommt. Mehr Infos und das Begleitheft sowie die App unter: www.7-wochen-ohne.de
Die erste Woche der Fastenzeit steht unter dem Thema: Gott zeigt sich.
Dazu ein Text aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 23, 25-30:
"Jakob blieb allein zurück. Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen. Als der Mann merkte, dass er Jakob nicht besiegen konnte, gab er ihm einen so harten Schlag auf das Hüftgelenk, dass es ausgerenkt wurde. Dann bat er: »Lass mich los, der Morgen dämmert schon!« Aber Jakob erwiderte: »Ich lasse dich nicht eher los, bis du mich gesegnet hast!« »Wie heißt du?«, fragte der Mann. Als Jakob seinen Namen nannte, sagte der Mann: »Von jetzt an sollst du nicht mehr Jakob heißen. Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und immer gesiegt. Darum heißt du von jetzt an Israel (›Gotteskämpfer‹).« »Wie ist denn dein Name?«, fragte Jakob zurück. »Warum willst du das wissen?«, entgegnete der Mann nur, dann segnete er ihn." Wo sind Sie Gott das letzte Mal begegnet? War es auch ein harter und schwerer Kampf oder war es das Gefühl, zärtlich in den Arm genommen zu werden? Die Theologin Dorothee Sölle (1929-2003) sagte einmal: "
In den letzten Jahren bin ich bestimmt über hundertmal von Journalisten gefragt worden, "Welches Gottesbild haben Sie eigentlich?" Keins, brumme ich dann. Ich soll doch nicht! Mal dies, mal jenes. Vater oder Mutter oder Morgenglanz der Ewigkeit oder d-moll-Klavierkonzert. Kommt darauf an, wo ich Gott treffe. Hintergrund:
Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. „7 Wochen Ohne“ – das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinterfragen, seinem Leben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur wiederzuentdecken, worauf es ankommt. Mehr Infos und das Begleitheft sowie die App unter: www.7-wochen-ohne.de

