Suche

Klimafasten 2022

Ökumenische Aktion in der Passionszeit

In den knapp sieben Wochen vor Ostern zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag – 2022 vom 2. März bis 14. April – besinnen sich Christen der Tradition und üben Verzicht.

Die Fastenzeit lädt dazu ein, Gewohnheiten zu hinterfragen, achtsam mit sich und dem eigenen Umfeld umzugehen und alltägliche Dinge anders zu machen. Klimafasten geht dieser Tradition nach und ruft dazu auf, mit kleinen Schritten einen Anfang für mehr Klimagerechtigkeit zu entdecken.

In diesem Jahr dreht es sich um eines der Grundbedürfnisse – die Nahrung.

Nehmen Sie doch auch mal Ihre Gewohnheiten in den Blick:

  • Vom Acker auf den Teller: Woher kommen die Lebensmittel und wie werden sie dort produziert?
  • Wie sind die Lebensmittel verpackt und was passiert damit?
  • Die (energiesparende) Zubereitung.
  • Fleischarm, vegetarisch oder vegan?

Es gibt viel zu entdecken!

Klimafasten, 7. Woche

Um die St. Petrus Kirche herum

Jede Woche gibt es neue Informationen, eine neue Gestaltung und Mitnahmeartikel. In dieser Woche bis Ostern die Klimafasten-Broschüre, eine Karte zum Thema: "Wandel gestalten" und das Klimafastenspiel.

Alle Infos sind mit QR-Code und dem freien Internetzgang schnell zu erreichen und zu speichern.

In dieser Woche...

  • finde ich heraus, was es mit dem Handabdruck auf sich hat. Unter www.handabdruck.eu gibt es viele Handabdruck­-Ideen rund um die Themen Landwirtschaft und Ernährung.
  • lade ich meine Freund:innen zu einem gemeinsamen vegetarischen oder veganen Kochabend ein.
  • schließe ich mich einer Initiative in meinem Umfeld an, z. B. Food­-Sharing, Solidarische Landwirtschaft, Urban Gardening.
  • initiiere ich in meiner Kirchengemeinde gemeinsam mit anderen eine Aktion oder Veranstaltung zu Biodiversität, ökofairen Produkten o.a.
  • suche ich eine eigene Handabdruck-­Idee www.handabdruck.eu und finde Mitmachende.

zum Beispiel: in der Region

Pilgerweg

Eine Woche Zeit für für gemeinsamen Wandel

Ideen für einen Wandel weiter zu tragen, da­rum geht es in dieser Woche. Sie haben viel­leicht schon die eine oder andere Möglichkeit gefunden, Ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Und wenn Sie dabei an Grenzen kommen? Dann geht es nur mit anderen weiter. „Gemeinsam für den Wandel mit Fuß und Hand“ kann das Motto sein. Eine gute Möglichkeit sind sogenannte Handabdruck-­Aktionen. Probieren Sie es aus! Für jede:n gibt es einen passen­ den Hebel für mehr Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

Handabdruck

Die andere Seite des ökologischen Fußabdrucks

Der ökologische Fußabdruck stellt die CO2-Erzeugung jedes Einzelnen, je nach Lebensstil, dar. Durch das eigene Verhalten kann man individuell den Fußabdruck verringern.
Der ökologische Handabdruck will Menschen zusammen bringen um gemeinsam Strategien zur CO2-Verringerung zu entwickel und umzusetzen. Durch gemeinsames Handeln kann man den Handabdruck vergrößern.

mehr erfahren

Klimafasten, 6. Woche

Um die St. Petrus Kirche herum

Jede Woche gibt es neue Informationen, eine neue Gestaltung und Mitnahmeartikel. In dieser Woche bis nächsten Mittwoch die Klimafasten-Broschüre, eine Karte zum Thema: "Energie in der Küche" und eine Anleitung zum Bau einer Kochkiste. Die Samenkugeln sind auch noch erhältlich.

Alle Infos sind mit QR-Code und dem freien Internetzgang schnell zu erreichen und zu speichern.

In dieser Woche...

  • erwärme ich nur so viel Wasser, wie ich wirklich für den Tee oder die Nudeln benötige. Um Wasser zu erwärmen, nehme ich den Wasserkocher.
  • koche ich vorausschauend und geplant Lebensmittel vor, damit Kartoffeln oder Nudeln nicht nochmals gekocht, sondern nur erwärmt, aber auch nicht weggeworfen werden müssen.
  • nutze ich nur „stromfreie“ Geräte oder meine Hände, um die Zitrone zu entsaften, den Pfeffer zu mahlen, Teig zu kneten, Brot zu schneiden, Sahne zu schlagen.
  • prüfe ich, ob mein Kühlschrank nicht zu kalt eingestellt ist. Optimal sind 7 Grad Celsius.
  • taue ich Tiefkühlware im Kühlschrank auf und kühle warme Lebensmittel ab, bevor sie in das Kühlgerät kommen.
  • leihe ich mir von der Energieberatung ein Strommessgerät und prüfe den Energieverbrauch der Küchengeräte. Ich lasse mich beraten, z. B. bei der Verbraucherzentrale, ob eine Neuanschaffung sinnvoll wäre.

Energiesparen in Wolfsburg

Eine Woche Zeit mit weniger Energie in der Küche

Küchengeräte machen das Leben leichter. Schnell wird die Kaffeebohne gemahlen, der Teig gekne­tet, die Mohrrübe geraspelt. Große Küchengeräte wie Herd und Kühlschrank gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt – und sind damit große Stellschrauben, um mit weniger Energie aus­ zukommen. In dieser Woche geht es darum, beim Kochen, Backen, Spülen, Kühlen und Einfrieren weniger Energie zu benötigen und dafür die ei­gene Küche und das eigene Handeln genauer in den Blick zu nehmen.

Kochkiste bauen

Bei Speisen, die eine längere Zeit zum Garen benötigen, lässt sich viel Energie sparen, wenn der Topf nach dem Ankochen gut isoliert wird. Die Temperatur sinkt dann nur langsam und nach mehr als einer Stunde sind immer noch ausreichend hohe Temperaturen vorhanden.

mehr erfahren

Spartipps

Klimafasten, 5. Woche

Um die St. Petrus Kirche herum

Jede Woche gibt es neue Informationen, eine neue Gestaltung und Mitnahmeartikel. In dieser Woche bis nächsten Mittwoch die Klimafasten-Broschüre, eine Karte zum Thema: "junges Gemüse" und eine Samenkugel mit Rezept.

Alle Infos sind mit QR-Code und dem freien Internetzgang schnell zu erreichen und zu speichern.

In dieser Woche...

  • prüfe ich Möglichkeiten, auf dem Balkon oder der Fensterbank zu gärtnern.
  • schaue ich in einen Aussaatkalender und entscheide, welches Gemüse ich unter Glas oder schon im Freien aussäen kann.
  • besorge oder bastle ich die notwendigen Utensilien, um beispielsweise Oregano, Melisse oder Basilikum auf der Fensterbank selbst ziehen zu können. Es lassen sich z. B. aus altem Zeitungspapier oder Toilettenpapier­rollen kleine Ansaattöpfchen herstellen.
  • recherchiere ich, ob es in meiner Nähe bereits Gemüsekooperativen oder Urban Gardening­-Gruppen gibt.
  • frage ich Nachbarn oder im Freundeskreis, wer Lust hat, gemeinsam zu gärtnern.
  • suche und finde ich zwischen Beton und Asphalt eine Fläche für das Urban Gardening­-Projekt.

Wurzelwerk Wolfsburg

Das Wurzelwerk Wolfsburg im Stormhof 1, 38440 Wolfsburg hat sich 2019 das "Urban gardening" zum Ziel gemacht. Als Stadtgarten ist das Wurzelwerk für alle offen, ein Bildungsraum und Ort des guten Lebens.

„Urban Gardening“ ist die landwirtschaftliche Nutzung städtischer Flächen. In den Gärten werden ökologische Lebensmittel angebaut und der Zugang zur Natur wiederentdeckt. DAbei steht vor allem der Gedanke der Gemeinschaft im Vordergrund, während der Anbau von Lebensmitteln eher als Mittel zum Zweck angesehen werden kann.

Bald erwacht das Wurzelwerk aus dem Winterschlaf

mehr erfahren

Instagram

Aussaatkalender

Gärtnern auf dem Fensterbrett

Auch auf kleinem Raum, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett, lassen sich Kräuter, Kresse, Salat, Radieschen,... oder Sprossen aufziehen.

Tipps

Sprossen

Eine Woche Zeit für junges Gemüse

Wer träumt nicht von der eigenen Ernte? Dass Obst und Gemüse nicht nur auf dem Land wach­sen können, beweist Urban Gardening. So baut Lucia Alcover mitten in der philippinischen Großstadt Talisay City mit ihrem Verein Obst und Gemüse an. In einer Hütte wachsen hier Kräuter,
Heilpflanzen und hängende Farne. Dort geben sie auch ihr „Grünes Wissen“ weiter. Dieses und vie­le andere Beispiele zeigen, dass es auch in Groß­städten Orte gibt, um Lebensmittel anzubauen – und Menschen, mit denen wir gemeinsam gärtnern können.

Blühpate werden

Das Gut Büstedt, der Familienbetrieb von Familie Schwartzkopff in Veplke, baut unter anderem Sonnenblumen, Emmer, Dinkel und Einkorn an. dabei werden die regeln der Kreislaufwirtschaft befolgt.

Ab April 2022 werden auf Flächen, auf denen bislang Getreide, Mais und Zuckerrüben wachsen, wieder große, bunte und vielfältige Blühflächen entstehen. Dazu wird die finanzielle Unterstützung von Blühpaten gebraucht, damit sich die Blumen und Kräuter frei entwickeln und Wildbienen, Hummeln und anderen Insekten Nahrung und Schutz bieten. Aber auch Rebhühnern, Wachteln, Fasanen und Hasen soll es einen Lebensraum geben. Bis zum nächste Frühjahr 2023 wird die Insektenwiese nicht bewirtschaftet.

mehr erfahren

Rezept: Samenkugel

Aus einheimischen und regionalen Wild-Samen lassen sich Samenkugeln herstellen, die auf mageren Flächen ausgebracht werden können, um sie zu beleben.

Rezept für ca. 200 Samenkugeln

10 L Mutterboden
3 L Bio-Anzuchterde (torffrei)
3-4 kg Lehmpulver
regionale Wilblumensamen (ca.100g)

Mutterboden, Anzuchterde und Lehmpulver miteinander vermengen, auf einer Fläche verteilen. Blumensamen drüberstreuen. Vorsichtig Wasser darauf verteilen (nach und nach -nicht zu viel). Mischen/Kneten. Über den Lehm kann man die Konsistenz verändern. Dann die Kugeln (Durchmesser ca. 2-3 cm) in den Händen formen (rollen). Das Ganze ist eine tolle Matscherei.

Die Firma Rieger-Hofmann liefert regionale Samenmischungen.
Link

Kartoffeln anbauen

Klimafasten, 4. Woche

Um die St. Petrus Kirche herum

Jede Woche gibt es neue Informationen, eine neue Gestaltung und Mitnahmeartikel. In dieser Woche bis nächsten Mittwoch die Klimafasten-Broschüre und eine Karte zum Thema: "Regionale Genüsse" und das Abfall-ABC.

Alle Infos sind mit QR-Code und dem freien Internetzgang schnell zu erreichen und zu speichern.

In dieser Woche...

  • schaue ich im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt genau hin und frage nach: Welche Lebensmittel kommen aus der Region? Welche nicht?
  • erkundige ich mich, wo ich regionale Lebensmittel beziehen kann, z. B. Hofladen, Abo-­Kiste, Solidarische Landwirtschaft. Ich frage nach dem Angebot und probiere es aus.
  • versuche ich mich vor allem von Lebensmitteln zu ernähren, die im Um­kreis von maximal 30 km produziert wurden. Ich tausche mich mit anderen über die Erfahrungen aus.
  • mache ich mich auf den Weg und lerne Erzeuger:innen und Anbieter:innen regionaler Lebensmittel kennen, z. B. eine Hofkäserei. Ich informiere mich, wie sie produzieren.
  • probiere ich gemeinsam mit anderen verschiedene Rezepte rund um ein re­gionales Wintergemüse aus. Welches schmeckt uns am besten? Kräuter zum Verfeinern können in Blumentöpfen auf der Fensterbank angebaut werden.

zum Beispiel: in der Region

Eine Woche Zeit für den Geschmack der Region

Im Winter finden wir in den Supermärkten Spargel aus Peru und Frühkartoffeln aus Ägyp­ten. Die langen Transportwege führen zu einer schlechten Klimabilanz. Auch wenn es bei uns kalt ist, gibt es viele Möglichkeiten mit regiona­len Lebensmitteln lecker zu kochen. Denn wenn die Wege kurz sind – vom Feld auf den Teller ­dann wird meist das Klima geschont.

zum Beispiel: in der Region

Klimafasten, 3. Woche

Um die St. Petrus Kirche herum

Jede Woche gibt es neue Informationen, eine neue Gestaltung und Mitnahmeartikel. In dieser Woche bis nächsten Mittwoch die Klimafasten-Broschüre und eine Karte zum Thema: "Verpackung" und das Abfall-ABC.

Alle Infos sind mit QR-Code und dem freien Internetzgang schnell zu erreichen und zu speichern.

In dieser Woche...

  • vermeide ich Müll, indem ich Waren unverpackt einkaufe oder meine eigene Verpackung mitbringe: beim Einkaufen auf dem Markt, beim Erzeuger, im Unverpackt-­Laden.
  • verwende ich beim Einkauf Gemüsesäckchen, verschließbare Glasschalen für Wurst und Käse sowie Mehrweg­-Becher, wenn ich unterwegs bin.
  • kaufe ich nur Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen, z. B. Papier und Karton statt Kunststoff und Blisterpackungen.
  • trenne ich die Verpackungen, damit sie möglichst sortenrein dem Recycling zugeführt werden.
  • überlege ich mir, wie ich Geschenke liebevoll mit Naturmaterialien oder Papier­ und Stoffresten einpacken kann.

Informationen über Verpackung und Abfall

Abfall: was gehört wohin?
Das Abfall ABC

Eine Woche Zeit um das „Drumherum“ unter die Lupe zu nehmen

Raten Sie einmal: Das Wievielfache unseres Körpervolumens werfen wir im Durchschnitt pro Jahr an Plastikverpackungen in den Müll? Das 10 bis 15­-fache. Nur ein kleiner Teil davon wird so recycelt, dass ein neues Produkt entsteht. Der grö­ßere Teil wird verbrannt. Zudem gelangen Plastik­verpackungen ins Meer. Wenn wir so weiterma­chen, werden bis zum Jahr 2050 mehr Plastikteile als Fische in den Meeren schwimmen. Erschre­ckend, zumal Plastikmüll sich über Jahrhun­derte kaum abbaut.

zum Beispiel: in der Region

Klimafasten, 2. Woche

Fischratgeber Verbraucherzentrale

Der Fischratgeber der Verbraucherzentrale Hamburg ist ein ausklappbares Booklet im Hosentaschenformat, das beim Einkauf von nachhaltigem Fisch helfen soll. Er listet auf, welche Fischarten aus welchen Fanggebieten und welche Meerestiere aus Aquakultur zurzeit »empfehlenswert«, »bedingt zu empfehlen«, »nicht zu empfehlen« oder »absolut nicht zu empfehlen« sind.

Im Mitnahmekästchen am Klimafasten-Bauzaun ist er in dieser Woche erhältlich, oder hier zum Download:

Fischratgeber

bei der

Verbraucherzentrale Hamburg

Fischratgeber Greenpeace

  • Karpfen ja – Schillerlocken nein
  • Lachs und Forelle aus konventionellen Aquakulturen meiden
  • Uneingeschränkt empfehlenswert ist aus Greenpeace Sicht nur der Verzehr von Karpfen.
  • Thunfisch, Hering und Kabeljau/Dorsch sollte hingegen aus ganz bestimmten Gebieten stammen und mit ganz bestimmten Fangmethoden gefangen worden sein. Supermarktprodukte erfüllen diese Standards häufig nicht.
  • Ganz verzichten sollte man auf Aal, Seezunge, Schillerlocke, Krebsscheren und Nordseekrabben.

Weitere Infos

Podcast

NDR, Synapsen
mehrere sehr gute Folgen zum Leben im Meer, z.B.

Folge 14:
Zu warm und zu sauer

Folge 16:
Die Rettung der Korallen

Folge 29:
Billys beschwerlicher Weg

Eine Woche Zeit für das Leben im Meer

Jede*r von uns isst ungefähr 14 kg Fisch im Jahr. Steigende Preise zeigen, dass Fische rar werden.

Der Großteil der von uns konsumierten Fische stammt aus Importen, vielfach aus armen Ländern, deren Bevölkerung oft unter Mangel­
ernährung leidet. Für Krabben oder Tintenfisch wird bis zu 20 Mal mehr anderer Fisch mitgefan­gen, der überwiegend vernichtet wird. Es kommt darauf an, weniger Fische und Meerestiere zu konsumieren und wenn, dann nachhaltig pro­ duzierte – mit Bedacht auf Artenvielfalt und weltweite Fairness.

WWF-Fischratgeber als App

Drei Empfehlungen zum Fischverzehr vom WWF:

  1. Jede Aquakultur und Fischerei hat Auswirkungen auf die Umwelt. Eine pflanzliche Ernährung hat den besten ökologischen Fußabdruck​
  2. Wenn Sie Fisch essen möchten, nutzen Sie den WWF-Fischratgeber für eine umweltschonende Wahl
  3. Ist die beste Wahl aus dem WWF-Fischratgeber nicht verfügbar, wählen Sie zertifizierten Fisch

zur APP

PDF-Download

Filme

Klimafasten, 1. Woche

zu gut für die Tonne ...

... wie man mit Lebensmitteln sparsam umgehen kann, wie nichts verdirbt und was man mit den Resten noch kochen kann erklärt diese informative Seite.

Gut Planen

richtig lagern

haltbar machen

Reste verwerten

Reste-Rezepte

too good to go

Mit der App "too good to go" kurz vor Geschäftsschluss günstig Lebensmittel oder ein Essen bestellen und abholen und damit vorm Mülleimer retten.

So funktioniert die App

foodsharing

Gemeinsam Lebensmittel vor dem Müll retten.

Interview
mit Anna-Maria Spezia-Kaiser, Botschafterin beim foodsharing Wolfsburg

Anmeldung
auf der foodsharing Webseite

Klimafasten - Links

Klimafasten im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen:
Homepage

online
jeden Mittwoch ab 2. März, immer Miitwochs um 19.30 Uhr

Klimafasten Dekanat Wolfsburg-Helmstedt
Homepage

Klimafasten - Aktion
Homepage

Fürbitte, siebte Woche

Gott, du Urgrund unseres Lebens,

zum Abschluss des Klimafastens bitten wir dich:

  • Schenke uns Kreativität, um Ideen für den notwendigen ökologischenWandel zu finden und Menschen, die diese gemeinsam umsetzen.
  • Ökologischer Wandel lässt viele Menschen in Angst erstarren – Schenke ihnen Mut und Zuversicht, die notwendigen Schritte zu tun.
  • Klimawandel betrifft uns auch als Kirchengemeinde – Stärke uns in der Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und die Sorge um die Erde, unser gemeinsames Haus.

Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, sechste Woche

Gott, unser Vater und unsere Mutter,

wir nutzen oft unachtsam Strom und Wärme und belasten dadurch deine Schöpfung.
in den Anliegen des Klimafastens bitten wir dich:

  • gib uns die nötige Geduld und Vorausplanung, um energiesparsam zu wirtschaften, zu kochen und zu waschen.
  • schenke uns die nötige Ausdauer, bei Neuanschaffungen die beste Lösung zu finden.
  • Stärke die Politiker bei Vorhaben und neuen Gesetzen, die die Schöpfung, das Klima, unseren Lebensraum vor unserem Energiehunger schützen und unseren Lebensstil ändern.
  • Lass uns bei Auseinandersetzungen und Diskussionen friedlich und konstruktiv sein und erkennen, dass Verhaltensänderungen notwendig, aber auch schwierig sind.

Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, fünfte Woche

Gott, unser Vater und unsere Mutter,

in den Anliegen des Klimafastens bitten wir dich

  • Bestärke alle, die sich für die Erhaltung der Artenvielfalt einsetzen.
  • Hilf der Weltgemeinschaft, die Menschen zu unterstützen, die von den Folgen des Klimawandels und von der Ernährungskrise durch den Ukrainekrieg betroffen sind.
  • Ermutige die Verantwortlichen in der Landwirtschaft, auf ökologischen Landbau zu setzen und die Nutzpflanzenvielfalt zu fördern.
  • Beschütze die Gärten und landwirtschaftlichen Flächen und uns vor Dürre oder Überflutungen, und lass allen Hunger und die Kriege in der Welt zu Ende gehen

Gott, wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, vierte Woche

Gott, du Urgrund unseres Lebens,

in den Anliegen des Klimafastens lenken wir unseren Blick in dieser Woche besonders auf regionale Lebensmittel.

  • Sieh auf alle, die sich bemühen regional einzukaufen, Transportwege zu vermeiden, um das Klima zu schonen.
  • Sieh auch auf die Menschen weltweit, in deren Regionen Anbau und Ernte schwierig oder unmöglich ist - sei es, weil Klima und Böden es nicht mehr hergeben oder aber Kriege und Konflikte die Arbeit verhindern. 

Wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, dritte Woche

Gott, unser Vater,

in den Anliegen des Klimafastens gegen Verpackungsmüll bitten wir dich:

  • Stärke in allen Menschen den Willen, mit Müll verschmutzte Lebensräume zu reinigen und zu schützen.
  • Hilf uns, unsere Bequemlichkeit zu überwinden und umweltbewusster einzukaufen – auch im Hinblick auf die Verpackungsmatierialien, die verwendet werden.
  • Hilf, dass Produktgestalter und Industriebetriebe auf unnötige Produktverpackung verzichten oder auf umweltverträgliche Verpackungen, Mehrwegsysteme und recycelte Materialien umsteigen.
  • Hilf den Verantwortlichen, Regelungen zur Reduzierung von Verpackungsmüll auf den Weg zu bringen.

Wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, zweite Woche

Gott, unser Vater,

in den Anliegen des Klimafastens für das Leben im Meer bitten wir dich:

  • Hilf, die Schönheit und Vielfalt der Meere und Küsten zu bewahren.
  • Gib allen Menschen, die von Fischerei leben, ein Bewusstsein für ihre Verantwortung für die Meeres-Ökosysteme und den Artenschutz.
  • Hilf den Verantwortlichen, die Verschmutzung der Ozeane und Küsten durch Plastikmüll, Öle oder durch kontaminiertes Abwasser zu verhindern.
  • Gib, dass wir die Bedeutung der Meere und polaren Eisflächen für das Weltklima deutlicher erkennen und uns für ihren Schutz einsetzen. Hilf der Weltgemeinschaft, dass es gelingt, das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten.

Wir bitten Dich, erhöre uns.

Fürbitte, erste Woche


Gott, unser Vater,

in unseren Anliegen des Klimafastens für den respektvollen Umgang mit Lebensmitteln bitten wir dich:

  • Lass uns in jedem Stück Nahrung Dein Geschenk sehen - und Dir danken.
  • Lass uns in jedem Nahrungs- und Genussmittel die menschliche Arbeit erkennen - und achten.
  • Lass uns in jedem Lebensmittel - dem Mittel zum Leben - unserer Verantwortung für das Leben auf der Erde bewusst werden - und danach handeln.

Wir bitten Dich, erhöre uns.