Corona verbietet es uns, gemeinsam in einer Gruppe zu Singen. Das ist schade, aber es ist auch einzusehen. Beim Singen werden feinste Aerosole freigesetzt, die sehr lange in der Luft verbleiben und nicht wie Tröpfchen (beim Husten oder Niesen) schnell auf die Erde fallen. Das erhöht natürlich deutlich die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen. Deshalb wird beim Singen ein Mindestabstand von 5 bis 10 (!) Metern dringend empfohlen. Dazu kommt zwingendes häufiges Lüften. Und letztendlich atmen Menschen beim Singen viel tiefer ein als beim Sprechen. Eventuelle Viren gelangen dadurch viel eher in die Lungenbläschen und können einen deutlich schwereren Krankheitsverlauf nach sich ziehen.
Schauen Sie sich dazu hier gerne einen passenden Beitrag des NDR an.
Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir in Gottesdiensten nicht singen, und dass Chorproben zur Zeit ein Ding der Unmöglichkeit sind.